Coaching/Beratung

Ein Coaching ist so individuell, wie die jeweilige Fragestellung. Ich arbeite mit wissenschaftlich-fundierten Methoden, die auf das Anliegen und den Bedarf meiner Klient*innen zugeschnitten sind. Aus meinem Verständnis darf eine Methode nie Technik werden, denn dann geht sie am wichtigsten vorbei – nämlich am Menschen. Gut zuhören, Feinheiten aus dem Gesagten heraushören, unvoreingenommen und mit dem ganzen Herzen aufmerksam und offen sein – das ist wesentlich für mich. Eine hohe Vertraulichkeit ist dabei selbstverständlich. Die Zufriedenheit meiner Kund*innen ist für mich das Wichtigste. Klient*innen schätzen an mir besonders meine Empathie, meinen Humor, die Tiefe, die in Prozessen entstehen darf, meine Klarheit, meine Lösungsorientiertheit, aber auch meinen vielfältigen Methodenkoffer.

Ich habe viele Weiterbildungen und Zusatzausbildungen absolviert. Damit verbinde ich ein komplexes theoretisches Wissen mit einem breiten praktischen Erfahrungsschatz.

Für mich besitzt jeder Mensch komplexe Fähigkeiten, um die Herausforderungen seines Lebens zu meistern. Ich unterstützte meine Klient*innen darin, diese Fähigkeiten zu entdecken und einzusetzen.

Wiebke Wiedeck

Referenz:
„Vielen Dank für alles, liebe Frau Wiedeck! Ich habe sehr viel durch Ihre Hilfe gelernt … vor allem über mich selbst.“
Andrea Fochler

  • Mind-Set-Analyse
  • Traumasensible Biographiearbeit
  • Ist-Soll-Zustandsanalyse
  • Transaktionsanalyse und Innere Antreiber
  • Konfliktmanagement und Konfliktkreis
  • SAGES – Gesprächsleitfaden für Konfliktsituationen
  • Aufstellungen
  • Rollenspiele
  • Metaebene, Dramadreieck
  • Katathymes Bildererleben
  • Imagination
  • Abgrenzungsübungen und Übungen zum „Nein“-Sagen
  • Verankerungstechniken
  • Methoden aus der Positiven Psychologie für die Entwicklung von Planungs-, Koordinierungs-, Delegierungs-, und Entscheidungstechniken
  • Auflösung von Genderthematiken (gesellschaftlich „männlich und weiblich“ erwartete Rollenmuster und Auflösung derselben)
  • Kooperatives Handeln in emotional schwierigen Situationen
  • Tagtraumtechniken
  • MSBR – und Achtsamkeitstechniken
  • Umgang mit Stressoren
  • Vorbeugung von Burn-out und Selbstausbeutung
  • und andere

Systemik:
Jeder Mensch ist immer Teil eines Systems (in diesem Fall des Unternehmens/der Abteilung) und der damit verbundenen Zusammenhänge. In den allermeisten Fällen beeinflussen sich das Denken und Verhalten des/der Klient*in und das Verhalten von Kolleg*innen, Vorgesetzten, Freund*innen oder Familienmitgliedern gegenseitig.
Um einen wirklich nachhaltigen Entwicklungsweg anzustoßen, ist es wichtig, die Zusammenhänge des bestehenden Systems zu reflektieren und notwendige Veränderungen anzuregen.

Erweiterter Lösungsorientierter Ansatz:
Der Lösungsorientierte Ansatz nach Insoo Kim Berg und Steve de Shazer geht davon aus, dass ich für die Lösung eines Problems die Ursachen nicht kennen muss. Dies ist für mich als Psychologin nicht stimmig, da die Ursachenforschung bei einer Problembewältigung aus Sicht der Positiven Psychologie eine große Rolle spielt. Trotzdem halte ich eine fokussierte Lösungsorientiertheit in Coachingprozessen wichtig. Deshalb nutze ich den Lösungsorientierten Ansatz, erweitere diesen aber.

Die Lösung eines Problems erfordert zuerst das Erkennen der Ursache. Wenn diese erkannt ist, setzt die lösungsfokussierte Herangehensweise ein. Wie kann ich die Ursache beheben (zum Beispiel bei fehlenden Kommunikationskompetenzen über das Erlangen derselben)? Weiterhin spielen Perspektivwechsel und die Entwicklung neuer Handlungsstrategien eine große Rolle.

Konstruktivistischer Ansatz:
Der konstruktivistische Ansatz basiert auf dem Verständnis, dass der Mensch aus sich selbst heraus Zusammenhänge erkennen und deshalb auch autonom Veränderungen in die gewünschte Richtung anregen kann. Klient*innen sind Lösungsexpert*innen ihrer Probleme und mit diesem Verständnis unterstütze ich die Entwicklung der Führungskraft. Die Ergebnisverantwortung für die Persönlichkeitsentwicklung liegt bei der Führungskraft, die Verantwortung für den Coaching-Prozess bei mir als Coachin. Ich vermittle der Führungskraft von Anfang an die Gewissheit, dass sie selbst hinreichend kompetent ist, um mit Unterstützung die Lösung für die aktuelle Problemsituation selbst zu finden.

Klient*innenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rodgers:
Die klientenzentrierte Gesprächsführung trägt und unterstützt den konstruktivistischen Ansatz. Carl Rogers, als ein Hauptvertreter der humanistischen Psychologie, untersuchte in jahrzehntelanger Arbeit, welche Voraussetzungen die Entfaltung von Menschen fördern. Dabei konzentrierte er sich auf Elemente des Kontaktes zwischen beratenden Personen und Klient*innen, die die Selbsterforschung anregen und Selbstentwicklung und -entfaltung ermöglichen. Neben der Kunst des Zuhörens spielen die unbedingte Wertschätzung, Empathie und Authentizität der beratenden Person eine aktive Rolle und sind von großer Bedeutung. Ich nutze also in diesem Coaching-Prozess eine Gesprächsführung, die die Führungskraft darin unterstützt, die bei ihr vorhandenen Ressourcen und Potenziale zur Entfaltung zu bringen.

Selbstmanagement/Selbstfürsorge:
Selbstmanagement umfasst die bewusste Steuerung der auf die Bewältigung von Arbeitsanforderungen gerichteten Handlungen (Planen, Koordinieren, Delegieren, Entscheiden u. a.) und schließt das Zeitmanagement ein. Voraussetzung für ein effektives Selbstmanagement ist die aktive Selbstbeobachtung, das Bewusstsein der eigenen Ziele, die Fähigkeit zur systematischen Förderung der Eigenmotivation, eine realistische Selbsteinschätzung und die Fähigkeit zur Aktivierung von persönlichen und sozialen Ressourcen. In diesem Sinn handelt es sich um eine Metakompetenz, die sich durch die Anwendung von Erkenntnissen aus der Lern‑, Motivations‑, Emotions- und der kognitiven Psychologie trainieren lässt.

Ich gehe selbst regelmäßig zu Coachings, um emotionale Intelligenz, Agilität, Resilienz, Authentizität, Empathie regelmäßig zu reflektieren und mich selbst weiterzuentwickeln. Durch intensive biografische Arbeit bin ich ausreichend geklärt, um Sie in Ihren Themen um professionell begleiten zu können. Um meine Kompetenzen zu erweitern, nehme ich mindestens einmal jährlich an einer Weiterbildung teil und nehme ein Bedarf Supervision in Anspruch.

Honorar und Durchführung:

Selbstzahler/Privatpersonen/Einzelpersonen:

Ihre Zahlungen für die Coachingsitzungen sind steuerlich absetzbar.
Mehr Informationen dazu erhalten Sie sehr gern in einem persönlichen Gespräch.

Sitzungen dauern häufig 90 Minuten. Eine Abrechnung über gesetzliche Krankenkasse ist nicht möglich.

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