Ich bin stolz und dankbar, zum zweiten Mal ein umfassendes Entwicklungsprogramm für weibliche Führungskräfte durchgeführt zu haben. Dieses Programm bestand aus vier Präsenzmodulen und vier Webinaren, die sich mit Themen wie Kommunikation, nonverbale Kommunikation, Konfliktmanagement, Führungsstile und Selbstführung beschäftigten. Zusätzlich erhielt jede Teilnehmerin drei individuelle Coaching-Termine, in denen sowohl berufliche als auch persönliche Herausforderungen, einschließlich Traumata, reflektiert und bearbeitet wurden.

Der wahre Wert solcher Programme liegt in der Schaffung eines sicheren Raums, in dem Frauen spezifische Führungsstrategien entwickeln können, um den Herausforderungen in patriarchalisch geprägten Unternehmenskulturen wirkungsvoll zu begegnen. Diese gehen weit über die Umsetzung des strategisch “normalen Führungsalltags” hinaus und beinhalten auch den Umgang mit Mobbing, sexueller Belästigung, Rassismus bis hin zu Gesundheitsfürsorge und Work-Life-Balance.

Die empathische Natur vieler weiblicher Führungskräfte, verbunden mit ihrem Engagement für das Wohlergehen ihrer Teams, unterstreicht die Notwendigkeit, sie in der Entwicklung einer neuen Führungskultur zu unterstützen und zu stärken. Dieses Programm ist ein Beweis dafür, wie wertvoll und transformativ es ist, gezielte Förderung und Entwicklungsmöglichkeiten anzubieten.

Ich bin fest davon überzeugt, dass jedes Unternehmen davon profitieren kann, in solche Programme zu investieren, um eine inklusive und gleichberechtigte Arbeitsumgebung zu fördern. Führung ist auch weiblich – diese Realität haben patriarchalisch geprägte Wirtschaftsstrukturen allerdings erfolgreich viele Jahre negiert.

Es ist Zeit, dies zu ändern. 🙋🏼